Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.

Link zu der Vergleichsansicht

Beide Seiten, vorherige Überarbeitung Vorherige Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorherige Überarbeitung
Letzte Überarbeitung Beide Seiten, nächste Überarbeitung
hermesonmars_-_sickonearth [2015/02/27 18:03]
suendi [part XI]
hermesonmars_-_sickonearth [2015/05/19 17:42]
suendi [part IX]
Zeile 294: Zeile 294:
 hermesonmars, //2011/01/01 03:49//  hermesonmars, //2011/01/01 03:49// 
  
-in einer seltsamen stille, am rande einer perfekten verblödung, schwebe ich in einer zauberhaften traumwelt. meine nase erkundete deinen vollkommenen körper. in einer blase des glücks, verschwinde ich in deinem rechten nasenloch und tauche aus deinem linken ohr wieder heraus. **glückseligkeit** - dein haar funkelt in allen farben. meine hände streichen über tiefschwarzen samt. meine lippen verschmelzen mit deinem innersten. verzerrte hoffnung und ein sarkophag gefüllt, mit peinlichen sentimentalitäten, vermischen sich mit einer springflut ideeller emotionen. deine allesverschlingende schönheit, überschattet hoch in den orbit hineinragend, meine armselige vernunfttreibt sie in den selbstgerechten selbstmord. **ICH BIN DIR VERFALLEN -** MEINE OBSESSION HAT IHREN TIEFSTAND ERREICHT. meine nacktheit hat mich feige preisgegeben und wir stranden sanft, an den endlichen gestaden erfundener wirklichkeit.+in einer seltsamen stille, am rande einer perfekten verblödung, schwebe ich in einer zauberhaften traumwelt. meine nase erkundet deinen vollkommenen körper. in einer blase des glücks, verschwinde ich in deinem rechten nasenloch und tauche aus deinem linken ohr wieder heraus. **glückseligkeit** - dein haar funkelt in allen farben. meine hände streichen behutsam über tiefschwarzen samt. meine lippen verschmelzen mit deinem innersten. verzerrte hoffnung und ein sarkophag gefüllt, mit peinlichen sentimentalitäten, vermischen sich mit einer springflutideeller emotionen. deine allesverschlingende schönheit, überschattet hoch in den orbit hineinragend, meine armselige vernunfttreibt sie in den selbstgerechten selbstmord. **ICH BIN DIR VERFALLEN -** MEINE OBSESSION HAT IHREN TIEFSTAND ERREICHT. meine nacktheit hat mich feige preisgegeben und wir? wir stranden sanft, an den endlichen gestaden, er_fundener wirklichkeit.
  
  
Zeile 469: Zeile 469:
 als ich endlich nach mehreren anläufen quer durch das hospital, auf einer belebten strasse angelangt war, wurde mir speiübel. schweiss rann in bächen über meine haut. mein handy fing an zu klingeln und zu vibrieren, obwohl es offline war. genervt kotzte ich meine eingeweide, mitten auf den gehsteig. es spritzte durch mein mundgestänge.  als ich endlich nach mehreren anläufen quer durch das hospital, auf einer belebten strasse angelangt war, wurde mir speiübel. schweiss rann in bächen über meine haut. mein handy fing an zu klingeln und zu vibrieren, obwohl es offline war. genervt kotzte ich meine eingeweide, mitten auf den gehsteig. es spritzte durch mein mundgestänge. 
  
-..prompt stand ich geknickt vor meinem haus. einem anonymen haus. tag und nacht, roch es in ihm, nach braten, bratwürsten, fritierten sardinen, blumenkohl und vollsynthetischen waschmitteln. ich schleppte mich müde die treppen hoch. wie unter hypnose schloss ich die haustüre auf und wankte hinkend, mühselig langsam, in mein heimeliges drecksloch. ein beissender geruch von schimmelpilz und kaltem zigarettenrauch belagerte die luft. die fensterläden waren zugezogen. ich stolperte im zwielicht über zerfledderte bücher, kisten voll mit alten notizbüchern, hüllenlose schallplatten, lose verstreuten bildern, zeichnungen, buntstifte, jointstummel, zigarettenkippen, dreckiges geschirr, umgefallene stühle, tische, versiffte matratzen, leere sowie halbvolle glas - und petflaschen. ich kämpfte mich ratlos, mental verbraucht, durch vergessenen unrat. ich verlor die orentierung, strauchelte und fiel hart auf den rücken. ich blieb bewegungslos liegen. stundenlang starrte ich die decke an.+..promptstand ich geknicktvor meinem haus. einem anonymen haus.  
 +tag und nacht, roch es in ihm, nach braten, bratwürsten, fritierten sardinen, blumenkohl und vollsynthetischen waschmitteln. ich schleppte mich müde die treppen hoch. wie unter hypnose schloss ich die haustüre aufund wankte hinkend, mühselig langsam, in mein heimeliges drecksloch. ein beissender geruch von schimmelpilz und kaltem zigarettenrauch belagerte die luft. die fensterläden waren zugezogen. ich stolperte im zwielichtüber zerfledderte bücher, kistenvoll mit alten notizbüchern, hüllenlosen schallplatten, lose verstreuten bildern, zeichnungen, buntstifte, jointstummeln, zigarettenkippen, dreckiges geschirr, umgefallene stühle, tische, versiffte matratzen, leeren sowie halbvollen glässern, flaschen - und petflaschen, scherbenkläglich,kämpfte ich mich ratlos, mental verbraucht, durch vergessenen unrat. ich verlor die orentierung, strauchelte und fiel hart auf den rücken. bewegungslos blieb ich liegen. stundenlang starrte ich die decke an.
  
  
Zeile 1129: Zeile 1130:
 ich räuspere mich absichtlich, auf obszöne weise, spucke verächtlich, ohne vorwarnung dem fragesteller direkt in seine schmale, jedoch grobschlächtige visage. ich räuspere mich absichtlich, auf obszöne weise, spucke verächtlich, ohne vorwarnung dem fragesteller direkt in seine schmale, jedoch grobschlächtige visage.
  
-jählings werde ich massenhaft umzingelt von beamt_innen in kampfmontur. sie gleichen einem wolfsrudel bei nacht, deren augen im fahlen licht des halbmondes, geheimnis umflort aufblitzen. sie drängen sich dicht an mich. packen rüpelhaft meine arme, schieben sie ruppig hinter meinen rücken und fixieren sie, mit eiserernen griff.+jählings werde ich massenhaft umzingelt von beamt_innen in kampfmontur. sie gleichen einem wolfsrudel bei nacht, deren augen im fahlen licht des halbmondes, geheimnis umflort aufblitzen. sie drängen sich dicht an mich. packen rüpelhaft meine arme, schieben sie ruppig hinter meinen rücken und fixieren sie, mit eiserernem griff.
  
 der kleine raum ist jetzt definitiv unverhältnismässig überfüllt. ein üppiger schwall, von billigen after shave oder eau de cologne, penetranten alten, kalten angstschweiss, verpestet die luft. der kleine raum ist jetzt definitiv unverhältnismässig überfüllt. ein üppiger schwall, von billigen after shave oder eau de cologne, penetranten alten, kalten angstschweiss, verpestet die luft.